Florian Becker-Gitschel, bei der Frankfurter Zoologischen Gesellschaft (ZGF) verantwortlich für Finanzen, Nachlassabwicklung und die ZGF-Stiftung, begrüßt die Gäste des StiftungsApéro im Gesellschaftshaus, dem Sitz der Zoologischen Gesellschaft. ZGF steht seit der Gründung im Jahre 1858 für Natur- und Artenschutzarbeit weltweit, den Schutz von Wildnis und Biodiversität mit 29 Projekten in 18 Ländern. Jährlich werden 37 Mio Euro in hochprofessionelle Naturschutzarbeit v.a. in Ostafrika, Südamerika, Südostasien und Südosteuropa investiert. Große Graslandschaften - die Savannen - , unzerschnittene Urwälder, Moore und riesige Sumpfgebiete zu bewahren, das ist die Mission. Ein bewährtes Konstrukt aus einem Verein mit 3.500 Mitgliedern und einer Stiftung. Becker-Gitschel berichtet von sehr beunruhigenden aktuellen Entwicklungen wie das Einfrieren von Hilfsgeldern und Behindern internationaler Entwicklungszusammenarbeit, von Mitarbeitern, die nicht mehr in Projektgebiete einreisen dürfen, heute, zeitgleich, im Kongo, um nur eine Krisenregion zu nennen. Es braucht starke Partner und Verbündete. So kooperiert die ZGF z.B. mit der Wildnis-Stiftung Naturlandschaften in Brandenburg oder der David-Stiftung in Thüringen.
(Foto: Andrii Ivanov)