Köln, gute 15 Minuten Fußweg vom Hauptbahnhof entfernt, Rheinauhafen, Kranhaus Süd. Das waren die Koordinaten für den StiftungsApéro in Köln, der am 26.8.2025 seinen Lauf nahm.
(Foto: Caroline Lucius Fotografie)

Städtepartner und Gastgeber in Köln war die Steuer- und Rechtsberatungssozietät Forvis Mazars, in deren Räumlichkeiten wir unsere StiftungsApéro-Zelte aufschlagen durften. Bzw. waren es einerseits die Räume, zum anderen aber auch…
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…die Dachterrasse des Kranhauses, auf der wir zu Gast sein durften. Quasi über den Dächern von Köln begrüßten wir zum StiftungsApéro in Köln, und vielen Gästen war dieser Anblick, obschon in Köln wohnend, ein besonderer.
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In solch einer Atmosphäre zu netzwerken, ist etwas ganz Besonderes, das ließ sich direkt beim Ankommen der Gäste bemerken. Ein „ahhh“ oder ein „wow“ waren noch die mindesten Laute, die den allermeisten direkt über die Lippen kamen. Zwei Worte dazu: Zu Recht.
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Trafen sich direkt nach Ihrer Ankunft: Quincy Stemmler von Care Deutschland (2.v.l.) begrüßt René Wrenger, Stiftungsexperte bei Mercer Deutschland. Im Hintergrund mittig Teil der Szenerie: Michael Görner, Vorstand der Malteser Stiftung.
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Auch Vera Schernus, Ansprechpartnerin für Stiftungen bei Care Deutschland, war Gast des StiftungsApéros in Köln und begrüßte „Chief StiftungsApéro Officerin“ Kathrin Succow sehr herzlich.
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Windoptimal war unsere stiftungsmarktplatz.eu-Logowand nicht platziert, aber wie das eben auf Bühnen so ist, manchmal ist es einfach a bisserl windig. Kathrin Succow wies in ihrer Anmoderation des Gastgeber-Impulses durch Dr. Reinhard Bernd und Oliver Stein (beide Forvis Mazars) treffend darauf, dass stürmische Zeiten verlässliche Partner und Aussagen bräuchten – und genau davon brachten die beiden Stiftungsexperten einige mit.
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Dr. Reinhard Berndt und Oliver Stein nahmen sich der täglichen Rechts- und Steuerpraxis an, beide wiesen darauf hin, dass qua Stiftungsrechtsreform zwar Einiges geklärt wurde, dass aber an anderen Stellen noch Nachbesserungsbedarf besteht. Wissen alle Stiftungen beispielsweise um den Unterschied zwischen Grundstockvermögen und sonstigem Vermögen?
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Dr. Reinhard Berndt (links im Bild) und Oliver Stein von Forvis Mazars hoben in ihrem Impuls darauf ab, dass Stiftungspraktiker derzeit von ganz unterschiedlichen Seiten herausgefordert werden. Stiftungsrechtlich, aber eben auch ganz profan durch die neuen Registerpflichten.
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Das sowohl Dr. Reinhard Berndt als auch Oliver Stein zu den profundesten Stiftungsexperten für die Themengebiete Recht und Steuern gehören, wurde dann auch klar, als sie auf Nachfragen seitens der Gäste die passenden Antwort parat hatten. Und eines eint die beiden: ihr Begeisterung für Stiftungsthemen.
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Moderatorin Kathrin Succow begrüßte im Anschluss an den Gastgeber-Impuls Michaela Winkler (Begeistern für Gutes, links im Bild) und Annegret Gutzmann, eine der Stifterinnen der Stiftung Frauen leben in Köln (rechts im Bild). Beide konnten richtiggehend begeistern.
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Unter den aufmerksamen Zuhörern des Impulses von Dr. Annegret Gutzmann beim StiftungsApéro in Köln war u.a. auch Stephan George von der Rheinischen Stiftung Bildung.
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Dr. Annegret Gutzmann erzählte von der Errichtung der Stiftung Frauen leben in Köln, von den ersten Hürden, von den ersten Erfolgen – und von dem, wie ihre Stiftung heute aus dem Stadtleben Kölns nicht mehr wegzudenken ist.
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Die Geschichte der Stiftung Freuen leben in Köln war eine, die trotz Windes auf der Dachterrasse richtig mitriss. Es sind genau die Geschichten, jene des Frauenstadtplans, die Menschen begeistern, und die Stiftungen als relevante Player beispielsweise einer Stadtgesellschaft zeigen.
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Es ist dieses „Begeistern können“, was Dr. Annegret Gutzmann nach ihrem Impuls ganz viele Gesprächsanfragen einbrachte. Wir haben uns mit Dr. Annegret Gutzmann auch direkt auf eine Folge AHOI, NPO! verabredet, sie wird in unserem Podcast noch einmal mehr Details preisgeben.
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Michaela Winkler von Begeistern für Gutes brachte es letztlich noch einmal auf den Punkt: Stiftungen können nicht nur begeistern, sie können darüber auch eine enorme Bindungskraft erzeugen. Genau daran muss aber jede Stiftung für sich arbeiten. Recht hat sie.
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Olaf Brandenburg, Ansprechpartner für Stiftungen bei der DJE Kapital AG in Köln, wies zu Beginn seines Impulses auch noch einmal darauf hin, dass es bei Stiftungen eben genau nicht auf die Größe ankommt, sondern auf das was sie tun, und das ist in jedem Fall, bei jeder Stiftung, etwas Besonderes.
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Besonders, so ließe sich das Umfeld an den Kapitalmärkten derzeit durchaus beschreiben, so jedenfalls hob Olaf Brandenburg in der StiftungsApéro Talk-Rubrik „Quick & Dirty“ an, ergänzte aber richtigerweise noch, dass Stiftungen gerade jetzt mit Konzept und Weitsicht agieren sollten.
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Olaf Brandenburg, der auch seit Jahren schon als #vtfds-Protagonist an Bord ist  wies darauf hin, was Stiftungsvermögen heute braucht: Eine Mischung aus klarer Strategie, klarer Struktur und einen Maß an Strenge, das gewählte Set-up auch durchzuhalten. Wir lernen: Die Trumps dieser Welt kommen und gehen, Strategie bleibt.
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Finaler Impulsgeber beim StiftungsApéro in Köln war Martin Block von der Servicestelle für Stiftungen und Philanthropie bei Engagement Global in Bonn. Martin Block wies abermals auf die Wichtigkeit von Entwicklungszusammenarbeit hin, und dass diese durchaus mehr denn je als Erfolgsmodell eingestuft werden müsse.
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Um den Gästen einige Fakten rund um die Entwicklungszusammenarbeit näherzubringen, hatte er ein kleines Arbeitspapier vorbereitet, das er an die Gäste des StiftungsApéros in Köln verteilte. Jeder soltle sich selbst ein paar Gedanken zu ein paar Zahlenpaaren machen.
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Beim Verteiler der „Arbeitsblätter“ wurde er spontan von stiftungsmarktplatz.eu-Gründer Tobias Karow unterstützt, der es sich nicht verkneifen konnte, an die Schulzeit zu erinnern. Es fielen also Sätze wie „So, Rube jetzt, Stifte raus“, oder auch „Für mich isses auch die 6te Stunde.“. Für Erheiterung sorgte auch…
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… das Auflegen des Arbeitsblattes verbunden mit dem Hinweis „Auf Dich und Deine Antworten bin ich heute besonders gespannt.“ Scheinbar fiel dieser Satz bei einigen der StiftungsApéro-Gäste öfter, denn nur wenigen konnten sich ein lautes Lachen verkneifen.
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Im Gespräch auch mit Kathrin Hartkopf konnte Martin Block dann auch noch einmal die wichtigsten Punkte nennen, warum Entwicklungszusammenarbeit so wichtig ist, warum sich dieser aber eben auch hinterfragen müsse. Es ließ sich herauslesen: Das Erfolgsmodell Entwicklungszusammenarbeit erfindet sich gerade neu.
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Geschafft, zumindest der offizielle Teil. Als kleines aber wohlschmeckendes Dankeschön überreichte Kathrin Succow eine Flasche unseres StiftungsApéro-GINs 82418 an Dr. Reinhard Berndt, damit hatte der offizielle Teil des StiftungsApéros in Köln dann auch sein offizielles Ende gefunden.
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Catering-seitig wurde es wieder bunt gemischt, zuerst „vergriffen“ waren die veganen Wraps sowie das leicht eingelegte und gerollte Roastbeef mit Spinatfüllung.
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Auch der blaue Rucksack war wieder mit von der Partie, unser Reisebegleiter auf dem Weg zur Münchner Demokratie Conference am 19.11. in München. Die Frage, wie der Stiftungssektor rund um den Demokratiediskurs unterwegs sein sollte, bewegte die Gemüter beim StiftungsApéro in Köln spürbar.
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Auch unter den Gästen beim StiftungsApéro in Köln: Anne von Fallois von der Deutschen AIDS-Stiftung (2.v.r.), hier im Gespräch mit Stiftungsexpertin Barbara von der Mark (von der Mark Consulting). Ihr Thema: Veränderung.
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Während die Gäste beim Netzwerken Gas gaben, wurden die Köln-Protagonisten noch einmal zum Gruppenfoto gebeten (v.l.n.r.): Kathrin Hartkopf, Annegret Gutzmann, Michaela Winkler, Dr. Reinhard Berndt, Kathrin Succow, Oliver Stein, Olaf Brandenburg. Das „rosa Ding“ vorne in der Mitte? Kann weg.
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Aus München nach Köln gereist, um beim StiftungsApéro in Köln unser Gast zu sein: Frank Kreuz vom Investmenthaus Deutsche Finance, hier im Gespräch mit Vera Schernus von Care Deutschland (mit dem Rücken zur Kamera) und Barbara von der Mark (im Bild rechts zu sehen).
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Im Infight: StiftungsApéro Kathrin Succow (mit dem Rücken zur Kamera) im intensiven Talk mit den Stiftungsexperten Rainer Klawki (ganz links) und Monika Stepan vom Immobilienspezialisten GARBE.
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Irgendwann lichtete es sich dann, je tiefer die Sonne unterging, umso schöner war die Stimmung, die sich über die Dachterrasse beim StiftungsApéro in Köln legte. Den Gesprächen tat dies jedoch keinen Abbruch.
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Irgendwann waren die Gläser dann zumeist geleert, ein letzter unserer Bierdeckel hatte es noch ins Abreisegepäck geschafft, aber das waren wir das irgendwann auch: platt. Wir sagen DANKE an Forvis Mazars für die Gastfreundschaft, es war ein toller Nachmittag im Zollhafen, wir kommen mit dem StiftungsApéro gerne wieder – und sprechen hier sicher auch für die anwesenden Gäste. Auf bald, oder wie sagt man in Kölle: Et kütt wie et kütt.
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